Cannabisplantage im Kindergarten-Keller: Bewährungsstrafe
Cannabisduft im Kindergarten: Bewährungsstrafe für Heidelberger
Außerdem
tausend Euro Geldbuße - Heidelberger züchtete 120 Pflanzen im Keller -
Vor Gericht gab er sich bußfertig und voller Reue.
Der Angeklagte ist geständig, voller Reue und Ärger über sich selbst.
Doch dass der Heidelberger im Jahr 2013 im Keller des Hauses, das er
sich mit einem katholischen Kindergarten teilt, eine Cannabis-Plantage
anlegte, musste ihm jetzt Richterin Walburga Englert-Biedert am
Amtsgericht Heidelberg als "Verbrechenstatbestand" zur Last legen.
Der merkwürdige Geruch war es, der durchs Haus waberte und der vor
allem den Praktikantinnen im Kindergarten immer wieder auffiel: "Es
riecht nach Gras." Der Ehemann einer Erzieherin, der im Kindergarten
gelegentlich nach dem Rechten sah, wenn etwa die Heizung nicht
funktionierte und die Damen sich nicht zu helfen wussten, ließ sich dazu
anstacheln, die verschlossene Kellertür zu öffnen und einen Blick in
den Raum zu werfen. Er sah die Beleuchtung, die Trafos, und ihm war
klar: "Das ist eine Cannabis-Plantage".
Hier geht es zum ganzen Artikel bei RHEIN-NECKAR-ZEITUNG
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen