05.04.15

Cannabisplantage im Kindergarten-Keller: Bewährungsstrafe

Cannabisduft im Kindergarten: Bewährungsstrafe für Heidelberger

Außerdem tausend Euro Geldbuße - Heidelberger züchtete 120 Pflanzen im Keller - Vor Gericht gab er sich bußfertig und voller Reue.

Der Angeklagte ist geständig, voller Reue und Ärger über sich selbst. Doch dass der Heidelberger im Jahr 2013 im Keller des Hauses, das er sich mit einem katholischen Kindergarten teilt, eine Cannabis-Plantage anlegte, musste ihm jetzt Richterin Walburga Englert-Biedert am Amtsgericht Heidelberg als "Verbrechenstatbestand" zur Last legen.
Der merkwürdige Geruch war es, der durchs Haus waberte und der vor allem den Praktikantinnen im Kindergarten immer wieder auffiel: "Es riecht nach Gras." Der Ehemann einer Erzieherin, der im Kindergarten gelegentlich nach dem Rechten sah, wenn etwa die Heizung nicht funktionierte und die Damen sich nicht zu helfen wussten, ließ sich dazu anstacheln, die verschlossene Kellertür zu öffnen und einen Blick in den Raum zu werfen. Er sah die Beleuchtung, die Trafos, und ihm war klar: "Das ist eine Cannabis-Plantage".

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