Geschichte:
Der in Thailand und Malaysia in Sumpfgebieten heimische Kratom-Baum wurde bereits im späten 19. Jahrhundert als Substitutionsmittel bei Opiatabhängigen verwendet. Die ersten Studien über die chemischen und pharmazeutischen Eigenschaften wurden in diesen Ländern jedoch erst um 1920 durchgeführt. Dabei stellte sich heraus das der Hauptwirkstoff Mitragynin ein ausgezeichnetes Mittel zur Behandlung von Diarrhoe ist und anscheinend auch in höheren Dosen ein eher geringes Schädigungspotential aufweißt. Da die Blätter der Pflanze, insbesondere in Thailand, sich allerdings schnell als Rauschmittel verbreiteten wurde diese dort 1943 verboten.
In der westlichen Welt ist Kratom eher unbekannt und es wurden bis jetzt keine nennenswerten Forschungen zu der Pflanze angestellt.
Traditioneller Gebrauch
Kratom, und spezifisch Mitragynine, ist bekannt für seine positiven Effekte auf die Stimmung. Es stimuliert Deinen Körper und erhöht so Aktivität.
Traditionell wird Kratom von Thai-Bauern, Viehzüchtern und Arbeitern als Stimulant benutzt, um ihre harte Arbeit verrichten zu können. Diese Leute benutzen Kratom täglich. Einige Studien besagen, dass bei den Landarbeitern keine Suchtprobleme auftreten, während andere jedoch haben. Starke Gebraucher können Kratom zwischen 3 und 10 mal am Tag kauen, während beginnende Gebraucher nur ein paar Blätter benötigen, um einen Effekt zu spüren. Einige müssen nach gewisser Zeit die Dosis auf 10-30 Blätter am Tag, oder sogar mehr erhöhen.
In einigen Teilen des Landes, so sagt man, bevorzugen Eltern, ihre Töchter mit Kratom-Gebrauchern, anstatt mit Marihuana-Rauchern zu verheiraten. Man glaubt, dass Kratom-Gebraucher harte Arbeiter sind, während Marihuana-Raucher faul sind. Dieser Glaube aber wird von den Gebrauchern selbst befestigt - sie sagen, dass sie mit Kratom begonnen haben, da sie effizienter arbeiten wollten, und das ist genau das was Kratom ihnen gab - einen starken Drang zur Arbeit. Wie auch immer, Thailand hat den Gebrauch von Kratom verboten, und hat die Pflanze in die geiche Kategorie wie Kokain und Heroin eingestuft. Somit hat Kratom die dubiose Angewohnheit, genau in dem Land, von dem es abstammt, verboten zu sein, obwohl es schon seit Jahrhunderten gebraucht wurde.
Der in Thailand und Malaysia in Sumpfgebieten heimische Kratom-Baum wurde bereits im späten 19. Jahrhundert als Substitutionsmittel bei Opiatabhängigen verwendet. Die ersten Studien über die chemischen und pharmazeutischen Eigenschaften wurden in diesen Ländern jedoch erst um 1920 durchgeführt. Dabei stellte sich heraus das der Hauptwirkstoff Mitragynin ein ausgezeichnetes Mittel zur Behandlung von Diarrhoe ist und anscheinend auch in höheren Dosen ein eher geringes Schädigungspotential aufweißt. Da die Blätter der Pflanze, insbesondere in Thailand, sich allerdings schnell als Rauschmittel verbreiteten wurde diese dort 1943 verboten.
In der westlichen Welt ist Kratom eher unbekannt und es wurden bis jetzt keine nennenswerten Forschungen zu der Pflanze angestellt.
Traditioneller Gebrauch
Kratom, und spezifisch Mitragynine, ist bekannt für seine positiven Effekte auf die Stimmung. Es stimuliert Deinen Körper und erhöht so Aktivität.
Traditionell wird Kratom von Thai-Bauern, Viehzüchtern und Arbeitern als Stimulant benutzt, um ihre harte Arbeit verrichten zu können. Diese Leute benutzen Kratom täglich. Einige Studien besagen, dass bei den Landarbeitern keine Suchtprobleme auftreten, während andere jedoch haben. Starke Gebraucher können Kratom zwischen 3 und 10 mal am Tag kauen, während beginnende Gebraucher nur ein paar Blätter benötigen, um einen Effekt zu spüren. Einige müssen nach gewisser Zeit die Dosis auf 10-30 Blätter am Tag, oder sogar mehr erhöhen.
In einigen Teilen des Landes, so sagt man, bevorzugen Eltern, ihre Töchter mit Kratom-Gebrauchern, anstatt mit Marihuana-Rauchern zu verheiraten. Man glaubt, dass Kratom-Gebraucher harte Arbeiter sind, während Marihuana-Raucher faul sind. Dieser Glaube aber wird von den Gebrauchern selbst befestigt - sie sagen, dass sie mit Kratom begonnen haben, da sie effizienter arbeiten wollten, und das ist genau das was Kratom ihnen gab - einen starken Drang zur Arbeit. Wie auch immer, Thailand hat den Gebrauch von Kratom verboten, und hat die Pflanze in die geiche Kategorie wie Kokain und Heroin eingestuft. Somit hat Kratom die dubiose Angewohnheit, genau in dem Land, von dem es abstammt, verboten zu sein, obwohl es schon seit Jahrhunderten gebraucht wurde.
Medizinische Wirkung:
Kratom - Mitragyna specios - wirkt
blutdrucksenkend, immunstimulierend, muskelentspannend, erhöht die
Aktivität von Phagozyten, zytotoxisch, entzündungshemmend,
blutzuckersenkend, antiviral, schmerzstillend und ist ein
Antioxidans. In Thailand wird es auch als Mittel gegen Durchfall
eingesetzt. Nebenwirkungen gibt es bei Kratom - Mitragyna specios -
kaum. Bei regelmässiger Einnahme hoher Dosen besteht die Gefahr
einer Abhängigkeit. Weitere Nebenwirkungen können Verstopfung,
trockener Mund, Appetitlosigkeit und in Folge Gewichtsabnahme sein.
Bei Arbeitern in Thailand machten sich nach jahrelanger intensiver
Einnahme in Einzelfällen Hautverfärbungen bemerkbar.
In Studien konnte eine Wirkung des
Mitragynins als Hustenstiller und Schmerzmittel nachgewiesen werden.
Im Gegensatz zu vergleichbaren Medikamenten wie dem Codein wies
Mitragynin bei gleicher Dosierung keine Nebenwirkungen auf.
Insbesondere kein Erbrechen oder Atemnot.
Kratom-Arten
Es gibt verschiedene Arten von Kratom: Blätter, Puder und Harz. Das
Harz und das Puder sind für gewöhnlich stärker als die
Blätter, aber die Stärke von jedem Produkt hängt auch vom
Alter und der Qualität der Pflanze, von der es gemacht wurde ab.
Einige Websites bieten 'commercial leaves’, was bedeutet, dass
dies eine Mischung aus unterschiedlicher Qualität ist. Diese
sind gut, um Dein eigenes Extrakt zuzubereiten. Du findest auch
erlesene, hochqualitative Blätter oder Puder (welches gewöhnlich
zermahlene Blätter sind). Sie sind teurer, aber dafür braucht
man weniger. Es ist schwierig zu sagen, welches das Beste ist. Du
solltest Dir einen seriösen, verlässlichen Anbieter suchen, der
qualitativ hohen Kratom garantieren kann.
Wirkung:
In geringen Mengen eher stimulierend,
in Höheren seditierend. (Opium ähnlich)
Wirkungseintritt: nach ca. 5-15 min,
Wirkungsdauer: je nach Menge 2 - 6 Stunden
Wirkungseintritt: nach ca. 5-15 min,
Wirkungsdauer: je nach Menge 2 - 6 Stunden
Nebenwirkungen:
Übelkeit - kann vermindert werden,
wenn Konsum auf nüchternen Magen erfolgt; Kreislaufprobleme
Quellen:
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